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Magazin-Beitrag: Der Marketing-Funnel einfach erklärt

Der Marketing-Funnel einfach erklärt

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Marketing-Funnel?

Das Konzept des Marketing-Funnels, auch bekannt als „Marketing-Trichter“, ist ein strategisches Modell, welches den gesamten Prozess darstellt, durch den potenzielle Kunden von ihrem ersten Kontakt mit Ihrem Unternehmen bis hin zum Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung geführt werden. Dieser Marketing-Trichter besteht aus verschiedenen „Stages“ (=Phasen), die die Kundenreise widerspiegeln, angefangen bei der Aufmerksamkeitserregung und Interessenweckung bis zur Konvertierung in zahlende Kunden.

Welchen Nutzen hat ein Marketing-Funnel?

Der Marketing-Funnel ist ein Schlüsselkonzept für Ihr Unternehmen, um erfolgreiches Marketing zu betreiben und Kundenbeziehungen aufzubauen. Er dient schließlich dazu, die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Kunden in jeder Phase besser zu verstehen, sodass gezielte Marketingstrategien entwickelt werden, um Ihre Kunden anzusprechen und zu überzeugen. Ob es schließlich darum geht, Aufmerksamkeit zu erregen, Interesse zu wecken, Verlangen zu schaffen oder zur Handlung zu führen: Der Marketing-Funnel ist ein hilfreiches Werkzeug, um sicherzustellen, dass Ihre Kunden den Weg zum Kauf reibungslos durchlaufen und zufrieden sind.

Aufbau des Marketing-Funnels

Ein Marketing-Funnel besteht aus mehreren aufeinanderfolgenden Stufen oder Phasen, die die Reise eines potenziellen Kunden von seiner ersten Interaktion mit Ihrem Unternehmen bis zum Abschluss eines Kaufs oder einer anderen gewünschten Handlung beschreiben.

Marketing-Funnel in 3 Stufen

Zunächst werden die einzelnen Stufen des Marketing-Funnels beschrieben:

Upper Funnel - Awareness

Die oberste Stufe des Marketing-Funnels, auch bekannt als „Upper Funnel“ oder „Top of the Funnel“ (TOFU), ist die Phase, in der potenzielle Kunden zum ersten Mal auf Ihr Unternehmen aufmerksam werden. In dieser Phase geht es darum, Bewusstsein (Awareness) zu schaffen und die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe zu gewinnen. Hier sind einige wichtige Dinge, die im Upper Funnel geschehen:

  1. Aufmerksamkeit erregen: Dies kann durch verschiedene Marketingaktivitäten geschehen, wie beispielsweise Werbung, Social-Media-BeiträgeSuchmaschinen-optimierung (SEO) oder Content-Marketing.
  2. Zielgruppe identifizieren: In dieser Phase versuchen Sie durch gezielte Marketingbotschaften und -kanäle, Ihre Zielgruppe zu identifizieren und potenzielle Kunden anzusprechen, die zu Ihrem idealen Kundenprofil passen.
  3. Informationsbereitstellung: Sie sollten nützliche Informationen und Inhalte bereitstellen, die die Fragen und Bedürfnisse der potenziellen Kunden ansprechen. Dies kann in Form von Blog-Artikeln, Videos, Infografiken oder anderen informativen Ressourcen erfolgen.
  4. Brand Building (Markenaufbau): In dieser Phase haben Sie die Gelegenheit, Ihre Marke aufzubauen und das Vertrauen Ihrer potenziellen Kunden zu gewinnen.
  5. Lead-Generierung: Während des Upper Funnels sammeln Sie Leads.
    Leads sind potenzielle Kunden, die Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung gezeigt haben und deren Kontaktdaten erfasst wurden, um sie in zukünftige Marketingbemühungen einzubeziehen. 

Middle Funnel - Consideration

In der mittleren Stufe des Funnels, auch als „Middle of the Funnel“ (MOFU) bezeichnet, vertiefen Sie die Beziehung zu den potenziellen Kunden, die bereits im „Upper Funnel“ Interesse an Ihrem Unternehmen gezeigt haben. In dieser Phase geht es darum, das Interesse zu verstärken und die Leads darauf vorzubereiten, eine Kaufentscheidung zu treffen. Hier sind einige wichtige Dinge, die im Middle Funnel geschehen:

  1. Lead-Nurturing: Die Pflege der generierten Leads bedeutet, dass Sie den Leads relevante Informationen und Inhalte bereitstellen, welche die Interessen und Bedürfnisse ihrer Kunden weiter ansprechen. Dies kann durch gezielte E-Mail-Marketingkampagnen, personalisierte Inhalte und Webinare erreicht werden.
  2. Weiterführende Informationen: Sie generieren tiefergehende Informationen über ihre Produkte oder Dienstleistungen, um das Interesse der Leads zu vertiefen, z.B. in Form von Fallstudien, Whitepapers, Produktvergleichen oder exklusiven Angeboten.
  3. Kundenbindung: In dieser Phase gehen Sie auf die Fragen und Bedenken Ihrer Kunden ein. Sie können Feedback einholen und Lösungen für Ihre Herausforderungen bieten, um das Vertrauen in Ihr Unternehmen zu stärken.
  4. Qualifizierung der Leads: Sie bewerten und qualifizieren die Leads, um sicherzustellen, dass die Kunden ein echtes Interesse an Ihren Angeboten haben. Dies hilft, die Qualität der Leads zu erhöhen und sicherzustellen, dass sie in die nächste Phase des Funnels weitergeleitet werden.
  5. Bereitstellung von Entscheidungshilfen: Sie helfen Ihrem Kunden, die Vorteile Ihrer Lösungen und wie sie Ihren Bedürfnissen entsprechen, zu verstehen.

Lower Funnel - Conversion

Im „Lower Funnel“ oder „Bottom of the Funnel“ (BOFU), der untersten Stufe des Marketing-Funnels, handelt es sich um die Conversion Phase, in der Sie die Leads in zahlende Kunden konvertieren möchten. Hier sind einige wichtige Dinge, die im Lower Funnel geschehen:

  1. Konversionsversuche: Sie führen gezielte Konversionsversuche durch, um die Leads dazu zu bewegen, eine bestimmte Handlung auszuführen, wie den Kauf Ihrer Produkte oder die Buchung Ihrer Dienstleistungen. Dies kann durch das Anbieten von Sonderangeboten, Rabatten oder anderen Anreizen geschehen.
  2. Vertriebsaktivitäten: In dieser Phase kommen oft die Vertriebsabteilungen ins Spiel. Vertriebsmitarbeiter können direkten Kontakt mit den Leads aufnehmen, individuelle Beratung bieten und den Kaufprozess unterstützen.
  3. Kundenbewertungen und -referenzen: Kundenbewertungen und Referenzen können im Lower Funnel eine wichtige Rolle spielen, um das Vertrauen der Leads zu gewinnen. Positive Erfahrungen anderer Kunden können dazu beitragen, die Entscheidung der Leads zu beeinflussen.
  4. Überzeugungsarbeit: Sie überzeugen die Leads davon, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse ist. Sie betonen die Vorteile, den Nutzen und den Wert Ihrer Angebote.
  5. Kaufabschluss: Das Hauptziel im BOFU ist der Kaufabschluss.
  6. Kundenbindung: Nach dem Kauf ist es wichtig, die Beziehung zu den Kunden aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass sie zufrieden sind. Sie können Folgekommunikation, Kundenservice und Support bereitstellen, um die Kundenbindung zu fördern.
  7. Cross-Selling und Up-Selling: Im Lower Funnel können Sie auch Möglichkeiten für Cross-Selling (Zusatzverkäufe) und Up-Selling (Hochstufen zu teureren Produkten oder Dienstleistungen) nutzen, um den Kundenwert zu steigern.

Das AIDA-Modell

Das AIDA-Modell ist ein weiteres nützliches Konzept, welches oft in Verbindung mit dem Marketing-Funnel verwendet wird, um die Schritte zu beschreiben, die ein Kunde durchläuft, bevor er eine Kaufentscheidung trifft. AIDA steht für:

  1. Attention (Aufmerksamkeit): Die erste Stufe des AIDA-Modells entspricht der obersten Ebene des Marketing-Funnels, in der das Hauptziel darin besteht, die Aufmerksamkeit (Awareness) potenzieller Kunden zu erregen.
  2. Interest (Interesse):  Die zweite Stufe des AIDA-Modells entspricht der zweiten Phase des Marketing Funnels (Consideration). Hier wird das Interesse der potenziellen Kunden geweckt.
  3. Desire (Wunsch): Die dritte Stufe des AIDA-Modells entspricht teilweise dem Lower Funnel (Conversion). Hier arbeitet man daran, das Verlangen der Kunden nach dem Produkt oder der Dienstleistung zu wecken und zu verstärken.
  4. Action (Handlung): Die vierte und letzte Stufe des AIDA-Modells entspricht im Marketing-Funnel vollkommen der Konvertierung oder Handlungsebene, also der dritten Stufe bzw. dem Lower Funnel.
Marketing-Funnel: AIDA-Modell vs. Marketing-Trichter

Weitere Funnel-Modelle: Sales-Funnel und Conversion-Funnel

Abgesehen vom Marketing-Funnel, der umfassender ist und den gesamten Marketingprozess abdeckt, einschließlich Lead-Generierung, Markenbildung, Kundenbindung und Marktforschung, gibt es noch weitere Funnel-Modelle, die sich in Ausrichtung, Zweck und Umfang differenzieren.

Zwei weitere bekannte Modelle sind der Sales-Funnel und der Conversion-Funnel.

Der Sales-Funnel (Verkaufstrichter) konzentriert sich hauptsächlich auf den Verkaufsprozess und dient dazu, diesen zu optimieren, die Konversionsraten zu erhöhen und Kunden zu gewinnen. Er ist spezifisch auf den Vertrieb ausgerichtet.

Der Conversion-Funnel (Umwandlungstrichter) ist ein Teil des Sales-Funnels und konzentriert sich auf die Umwandlung von Besuchern oder Interessenten in Kunden oder Leads. Ziel ist es, den Prozess der Umwandlung zu optimieren.

Achten Sie darauf, den richtigen Funnel-Typ auszuwählen und anzupassen, um die spezifischen Ziele Ihres Unternehmens zu erreichen.

Wie wählen Sie den richtigen Funnel-Typ aus?

Die Wahl des richtigen Funnel-Typs hängt von mehreren Faktoren ab:

 

Ihre Zielgruppe: Wer sind Ihre Kunden, und wie treffen sie Entscheidungen?

Beispiel: Ein B2B-Unternehmen benötigt oft einen längeren Funnel mit Fokus auf Information und Vertrauen, während ein E-Commerce-Shop einen schnellen Conversion-Funnel für Impulskäufe nutzen kann.

Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung: Ist Ihr Angebot erklärungsbedürftig oder selbsterklärend?

Beispiel: Eine Softwarelösung erfordert einen Funnel mit Informations- und Entscheidungsphasen, während ein physisches Produkt oft direkt durch Angebote oder Rabatte verkauft werden kann.

Ihre Ziele: Möchten Sie neue Kunden gewinnen, bestehende binden oder Upselling betreiben?

Beispiel: Für die Neukundengewinnung eignet sich ein klassischer Awareness-to-Action-Funnel, während für Bestandskunden ein Retention-Funnel mit personalisierten Angeboten sinnvoll ist.

Ihr Budget und Ihre Ressourcen: Haben Sie die Kapazitäten, alle Funnel-Phasen zu betreuen, oder sollten Sie sich auf die wichtigsten konzentrieren?

Beispiel: Ein kleines Unternehmen könnte sich zunächst auf die oberen Phasen konzentrieren (Awareness und Interest), bevor es in Retention-Strategien investiert.

Unsere Empfehlung
Wir helfen Ihnen, den richtigen Funnel-Typ zu entwickeln, indem wir Ihre Zielgruppe, Ihre Ziele und Ihr Produkt analysieren. Mit gezielten Maßnahmen in SEO, SEA, Content Marketing und Social Media sorgen wir dafür, dass Ihr Funnel effizient arbeitet – von der ersten Aufmerksamkeit bis zur langfristigen Kundenbindung.

Starten Sie jetzt mit dem Marketing-Funnel, der perfekt zu Ihrem Unternehmen passt.

Wie SEO, SEA, Social Media und Content Marketing jede Stufe Ihres Marketing Funnels stärken

Der Marketing-Funnel macht deutlich, dass jeder Schritt auf dem Weg vom Erstkontakt bis zur Kundenbindung eine wichtige Rolle spielt. Doch wie setzen Sie diese Phasen gezielt um, um wirklich Ergebnisse zu erzielen? Hier setzen unsere Dienstleistungen an. Von SEO über Google Ads / SEA bis hin zu Content Marketing und Social Media – wir sorgen dafür, dass Ihr Online-Marketing jede Phase des Funnels optimal unterstützt. Wie das konkret aussieht, zeigen wir Ihnen in diesem Abschnitt.

Bewusstsein schaffen (Awareness)

In dieser Phase geht es darum, potenzielle Kunden auf Ihr Angebot aufmerksam zu machen.

  • SEO: Optimierung für Suchbegriffe, die Nutzer in der frühen Recherchephase eingeben.
  • Google Ads / SEA: Anzeigen für Keywords mit hohem Suchvolumen, um sofortige Sichtbarkeit zu erreichen.
  • Social Media (Paid): Zielgruppengerechte Kampagnen auf Plattformen wie Instagram und Facebook für Reichweite.
  • Content Marketing: Blogartikel, die die Probleme Ihrer Zielgruppe thematisieren, z. B. Wie Sie Ihre Marketingstrategie im B2B verbessern können.

Beispiel: Unser Kunde TFP, ein mittelständisches Unternehmen der technischen Textilbranche, wollte seine Bekanntheit bei potenziellen B2B-Kunden wie Maschinenbauern und Medizintechnikunternehmen steigern. Wir entwickelten neben einer neuen Website mit neuer Struktur und optimierten Landingpages auch SEO-optimierte Blogartikel zu Themen wie Faser-Preforms mit Carbon für UAVs und Drohnen für die Industrie. Diese Inhalte wurden gezielt auf Keywords optimiert, die von der Zielgruppe – wenn auch mit kleinen Suchvolumen – gesucht werden. Zusätzlich wurden Google Ads-Kampagnen geschaltet, um sofortige Sichtbarkeit für relevante Suchanfragen wie faserverstärkung oder verstärkungsfasern zu generieren. Nach sechs Monaten verzeichnete die Website 140 % mehr Traffic, hauptsächlich von qualifizierten Besuchern aus der anvisierten Branche.

Interesse wecken (Interest)

Hier soll die Zielgruppe tiefer in die Inhalte eintauchen und sich stärker mit euren Lösungen beschäftigen.

  • SEO: Erstellung von Landingpages, die detaillierte Informationen bieten und Vertrauen aufbauen.
  • Google Ads / SEA: Retargeting-Kampagnen, die Nutzer wieder ansprechen, die eure Inhalte besucht haben.
  • Social Media (Organisch & Paid): Fachliche Posts, Videos oder Whitepapers, die eure Expertise zeigen.
  • Content Marketing: Leitfäden oder Case Studies, die Lösungen aufzeigen und Leser näher an eine Entscheidung bringen.

Beispiel: Sie sind ein Anbieter von umweltfreundlicher Verpackung und wollen Ihre Kunden von den Vorteilen Ihrer nachhaltigen Lösungen überzeugen. Erstellen Sie eine Landingpage, die die Vorteile biologisch abbaubarer Materialien klar erklärt und typische Fragen Ihrer Zielgruppe beantwortet. Ergänzend empfehlen wir Retargeting-Anzeigen bei Google und Instagram, um Besucher erneut anzusprechen, die Ihre Website bereits besucht haben.

Das Ziel: Mehr Vertrauen bei potenziellen Kunden, eine längere Verweildauer auf Ihrer Website und spürbar mehr Kontaktanfragen.

Kaufwunsch erzeugen (Consideration)

In dieser Phase sollen potenzielle Kunden überzeugt werden, sich für eure Lösungen zu entscheiden.

  • SEO: Optimierung von Produkt- oder Dienstleistungsseiten für Keywords, die transaktionale Absichten signalisieren.
  • Google Ads / SEA: Dynamische Suchanzeigen oder Shopping Ads, die gezielt Produkte oder Dienstleistungen präsentieren.
  • Social Media (Paid): Conversion-orientierte Anzeigen mit klaren Call-to-Actions (z. B. Jetzt mehr erfahren!).
  • Content Marketing: Vergleichsartikel oder Best Practices-Beiträge, die Vertrauen aufbauen und Entscheidungshilfen bieten.

Beispiel: Sie sind Anbieter von Softwarelösungen und wollen aktiv Interessenten in Leads umwandeln. Starten Sie gezielte SEA-Kampagnen zu Keywords wie Beste CRM-Software für kleine Unternehmen und leiten Sie potenziellen Traffic auf eine Landingpage mit einem kostenlosen Testangebot. Ergänzend empfehlen wir Content Marketing in Form von Success Stories oder einer übersichtlichen Feature-Liste, um Vertrauen in Ihre Lösung aufzubauen.

Das Ziel: Mehr qualifizierte Leads, geringere Kosten pro Lead und eine höhere Abschlussquote.

Handlung (Action)

Hier soll der Kunde die Entscheidung treffen und handeln.

  • SEO: Optimierung der Conversion-Rate durch klar strukturierte Seiten und schnelle Ladezeiten.
  • Google Ads / SEA: Remarketing-Kampagnen, die gezielt Nutzer ansprechen, die kurz vor dem Kauf stehen.
  • Social Media (Paid): Kauforientierte Kampagnen mit limitierten Angeboten oder Incentives (Jetzt 10 % Rabatt sichern).
  • Content Marketing: Prägnante Call-to-Actions in Blogartikeln, Whitepapers oder Landingpages.

Beispiel: Sie sind ein lokaler Dienstleister und wollen mehr Kundenanfragen über Ihre Website generieren. Optimieren Sie Ihre Angebotsseiten für Keywords wie Installateur in meiner Nähe, um mehr Sichtbarkeit bei potenziellen Kunden zu erreichen. Ergänzend empfehlen wir Remarketing-Anzeigen, die Nutzer zurückholen, die den Anfrageprozess nicht abgeschlossen haben. Klare Call-to-Actions und ein schneller, mobiler Buchungsprozess sind hierbei entscheidend.

Das Ziel: Eine höhere Conversion-Rate und deutlich mehr Anfragen pro Monat.

Kundenbindung und Loyalität (Retention)

In dieser Phase steht die langfristige Kundenbindung im Vordergrund.

  • SEO: Erstellung von hilfreichen Ressourcen (z. B. FAQs, Anleitungen), die bestehende Kunden unterstützen.
  • Google Ads / SEA: Upselling- oder Cross-Selling-Kampagnen für bestehende Kunden.
  • Social Media (Organisch & Paid): Aufbau einer Community durch regelmäßigen, wertvollen Content.
  • Content Marketing: Newsletter oder exklusive Inhalte, die Kunden Mehrwert bieten und die Bindung stärken.

Beispiel: Sie wollen bestehende Kunden stärker an sich binden und Folgekäufe fördern. Nutzen Sie regelmäßige Newsletter mit Tipps, exklusiven Angeboten oder Rabatten. Ergänzend können Social-Media-Kampagnen mit Erfolgsgeschichten oder Einblicken hinter die Kulissen helfen, Ihre Community zu stärken und Kunden langfristig zu begeistern.

Das Ziel: Eine höhere Wiederkaufrate und eine stärkere Bindung Ihrer Kunden an Ihr Unternehmen.

 

All diese Maßnahmen können Sie als Marketing-Manager oder Unternehmer selbst umsetzen – mit der richtigen Strategie, genügend Zeit und den passenden Ressourcen. Doch manchmal sind es die technischen Details, der kreative Input oder die strategische Gesamtsicht, bei denen ein Partner den entscheidenden Unterschied machen kann. Hier kommen wir ins Spiel: Ob als Umsetzer, Sparringspartner oder strategische Unterstützung – wir stehen Ihnen genau dort zur Seite, wo Sie uns brauchen. Mit dem Ziel, Ihnen die Arbeit zu erleichtern und messbare Ergebnisse zu liefern. Mit uns als Online Marketing Agentur müssen Sie sich keine Sorgen machen: Transparenz, Zusammenarbeit auf Augenhöhe und Ihre individuellen Ziele stehen für uns immer an erster Stelle.

Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten Schritte für Ihr erfolgreiches Marketing planen.

Warum ist es wichtig, einen erfolgreichen Marketing-Funnel aufzubauen?

Ein erfolgreich aufgebauter Marketing-Funnel ist entscheidend, denn:

  1. Ein klar strukturierter Marketing-Funnel ermöglicht es Ihrem Unternehmen, Marketingressourcen effizienter einzusetzen, indem Sie gezielte Aktivitäten in jeder Phase durchführen.
  2. Der Aufbau eines Funnels ermöglicht es Ihrem Unternehmen, Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen und zu pflegen.
  3. Ob Marketingbemühungen schließlich erfolgreich sind, lässt sich mithilfe eines gut definierten Marketing-Funnels messen und verfolgen. Dabei können Sie anhand von Daten und Analysen feststellen, an welchen Stellen des Funnels es Verbesserungsbedarf gibt, und Ihre Strategien entsprechend anpassen, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
  4. Sie können die Konversionsrate erhöhen, indem Sie den gesamten Prozess der Kundenakquise und -konvertierung in einzelne Phasen unterteilen und optimieren.
  5. Ein gut gestalteter Marketing-Funnel ermöglicht es Ihrem Unternehmen, die Erfahrung ihrer Kunden zu verbessern.
  6. Ein effektiver Marketing-Funnel bildet die Grundlage für das Wachstum Ihres Unternehmens

Erfolg im Marketing-Funnel messen: So wissen Sie, ob Ihre Maßnahmen wirken

Der Erfolg Ihres Marketing-Funnels lässt sich klar messen – vorausgesetzt, Sie haben die richtigen Kennzahlen für jede Phase definiert. Die Ziele und Metriken unterscheiden sich je nach Stufe des Funnels:

Upper Funnel – Aufmerksamkeit messen

In der Awareness-Phase geht es darum, möglichst viele potenzielle Kunden zu erreichen und erste Berührungspunkte mit Ihrer Marke zu schaffen. Die folgenden Metriken helfen, den Erfolg dieser Phase zu messen:

  • Unique Visitors: Anzahl der eindeutigen Website-Besucher.
  • Click-Through-Rate (CTR) des Contents: Wie häufig wird Ihr Content angeklickt?
  • Social Media Engagement: Likes, Shares, Kommentare und andere Interaktionen zeigen, wie gut Ihre Inhalte ankommen.
  • Downloads: Wie oft werden Ihre Whitepaper, E-Books oder andere Ressourcen heruntergeladen?
  • Brand Mentions & PR Coverage: Wie oft wird Ihre Marke in sozialen Medien, Blogs oder anderen Medien erwähnt?

Middle Funnel – Interesse und Engagement messen

In der Middle-Funnel-Phase steht die aktive Auseinandersetzung mit Ihrem Angebot im Fokus. Diese Metriken geben Aufschluss:

  • E-Mail-Kampagnen-Engagement-Rate: Öffnungs- und Klickraten Ihrer Newsletter oder Lead-Nurturing-E-Mails.
  • Landing Page Engagement Metrics: Verweildauer, Bounce-Rate und Interaktionen auf Ihren Landingpages.
  • Click-Through-Rate (CTR) des Contents: Wie viele Nutzer klicken auf Links, die tiefer in Ihren Funnel führen?
  • Conversion Rates für Middle-Funnel-Angebote: Z. B. Anmeldungen für Webinare oder Downloads von Case Studies.
  • Qualität der Leads: Wie gut passen die generierten Leads zu Ihrer Zielgruppe und Ihrem Angebot? Hochwertige Leads haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, zu Kunden zu werden.

Lower Funnel – Konversionen und ROI messen

In der Action-Phase geht es um konkrete Abschlüsse und den finanziellen Erfolg Ihrer Maßnahmen. Wichtige Kennzahlen sind:

  • Kauf-Conversions: Anzahl der Käufe oder abgeschlossenen Transaktionen.
  • Customer Acquisition Cost (CAC): Wie viel kostet es, einen neuen Kunden zu gewinnen?
  • Conversion-to-Lead Ratio: Verhältnis von Leads, die zu Kunden werden.
  • Return on Adspend (ROAS): Umsatz im Verhältnis zu den Ausgaben für bezahlte Anzeigen.
  • Customer Lifetime Value (CLV): Wie viel Umsatz generiert ein Kunde über die gesamte Dauer der Geschäftsbeziehung? Eine wichtige Metrik, um die Rentabilität von Akquisitionsmaßnahmen zu bewerten.
  • Feedback und Kundenzufriedenheit: Wie zufrieden sind Ihre Kunden mit Ihrem Produkt oder Service? Regelmäßige Feedbacks und Bewertungen helfen, Schwachstellen zu erkennen und die Kundenbindung zu stärken.

Jede Phase des Funnels spielt eine wichtige Rolle für den Gesamterfolg Ihres Marketings. Durch die klare Definition und Überwachung der KPIs erkennen Sie nicht nur, welche Maßnahmen funktionieren, sondern können auch gezielt nachbessern. Mit der richtigen Erfolgsmessung wird Ihr Funnel zu einem messbaren und optimierbaren Prozess – vom ersten Kontakt bis zum treuen Kunden.

 

Die Messung der Funnel-Stufen kann komplex sein, vor allem, wenn unterschiedliche Metriken und Tools im Spiel sind. Brauchen Sie Unterstützung dabei, die passenden KPIs zu definieren oder Ihre Maßnahmen datenbasiert zu optimieren?

Unsere Experten helfen Ihnen, Ihren Funnel gezielt zu analysieren und die richtigen Maßnahmen abzuleiten. Darüber hinaus erhalten unsere Kunden regelmäßig transparente Reportings und in unseren Statusmeetings erarbeiten wir konkrete Handlungsempfehlungen.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihren Funnel optimieren – effizient, datenbasiert und individuell auf Ihre Ziele abgestimmt.

Was ist der Unterschied zwischen einem B2B- und einem B2C-Marketing-Funnel?

Marketing-Funnel: B2B vs. B2C Funnel

Ein B2B-Marketing-Funnel bezieht sich auf den Prozess, durch den Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen an andere Unternehmen vermarkten. Ein B2C-Marketing Funnel hingegen bezieht sich auf den Prozess, durch den Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen direkt an Endverbraucher vermarkten.

Hier sind die wichtigsten Unterschiede und Merkmale zwischen dem B2B- und B2C-Funnel:

Marketing-Funnel: B2B vs. B2C Funnel

Fazit

In diesem Blog-Beitrag haben wir einen tiefen Einblick in das Konzept des Marketing-Funnels gewonnen und wie es für Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein kann. Als Experten in den Bereichen SEOSEA und Content Marketing verstehen wir die Wichtigkeit jeder Phase dieses Trichters für den Erfolg Ihres Unternehmens.

Kontaktieren Sie uns noch heute, um herauszufinden, wie wir Ihr Unternehmen dabei unterstützen können, den Marketing-Funnel optimal zu nutzen und nachhaltigen Erfolg zu erzielen. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten und Ihre Marketingstrategie auf das nächste Level zu heben.

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